14. Spieltag: LSV Großhartmannsdorf - TSV 1888 Falkenau 2:3 (0:1)

Ganz wichtiger„Auswärts-DREIER“ für die TSV Elf im ersten Punktspiel nach der Winterpause!

Es wurde das erwartet schwere Spiel bei den kampfstarken und giftigen Gastgebern. Sah das TSV- Team nach 70 Minuten schon wie der sichere Sieger aus, sollte die letzte Viertelstunde des Matches noch für einiges „Herzrasen“ sorgen, ehe der wichtige Auswärtssieg gefeiert werden konnte.
Und wieder einmal sorgte insbesondere R. Thomas (Mann des Spiels) mit den ersten beiden Toren und als es kritisch wurde auch als Abwehrchef dafür, dass seine Mannen das Spielfeld als Sieger verlassen konnten. Doch der Reihe nach – 20 Minuten passierte so gut wie nichts, zumindest fußballerisch - bei beiden Teams blieb vieles nur Stückwerk und Chancen waren Fehlanzeige. Nach 23. Minuten verzeichneten die Falkenauer Gäste dann über ihre erste echte Torchance (Keller, Mat. nach Kopfballvorlage Thomas,R.).
Ein Fernschuss der Gastgeber in der 30.Min. sollte dann auch deren erste Gelegenheit werden und hätte R. Seidel im Falkenauer Gehäuse auch fast überrascht.
So war es in der 32.Min. dem Spielertrainer R. Thomas vorbehalten mit einem 25 m Freistoß, unter kräftiger Mithilfe des Keepers“, das 0:1 für seine Farben zu bejubeln.
Aber es sollte bis zum Halbzeitpfiff an der fußballerischen Magerkost beider Mannschaften bleiben – leider! Nach Wiederanpfiff dann ein furioser und optimaler Start der TSV- Elf – konnte der Großhartmannsdorfer Keeper ein Geschoss von R. Thomas noch entschärfen war er gegen seinen anschließenden platzierten Linksschuss in der 47. Min. machtlos und es hieß 0:2. Als dann A. Oehme in der 52. min. einen Zuckerpass vom Falkenauer Kapitän, M. Seifert aufnehmen und volley ins Tor zum 0:3 krachte schienen die Messen gesungen und die Gastgeber geschlagen. Aber die Falkenauer ließen die Zügel schleifen, zogen sich zu weit zurück und die Gastgeber, welche nach wie vor um jeden Ball kämpften, erhielten nach ihrem Tor zum 1:3 (ein zu kurz abgewehrter Ball landete genau vor den Füßen eines Stürmers) plötzlich wieder Oberwasser. Nun segelte eine Flanke nach der anderen in den Falkenauer Strafraum und hätte nicht R. Thomas seinen Part vom Sturm in die Abwehr verlagert, wer weiß!?
So kamen die wackeren Gastgeber in der 1. Minute der Nachspielzeit nur noch zum Anschlusstreffer, so dass mit dem Schlusspfiff die erleichterten Fans und Spieler der Gäste jubeln konnten.