Viertelfinale Kreispokal: SV Wacker Auerswalde - TSV 1888 Falkenau 0:3 (0:1)

Torhüter !!! und Spielertrainer sorgen mit Ihren Toren für den Einzug ins Pokal- Halbfinale!

Zwei Spitzenreiter ihrer Ligen (die Gastgeber sind souveräner Tabellenführer in der 1. Kreisliga) wollten am Tag der Arbeit den Einzug ins Pokal- Halbfinale klarmachen. Geschafft hat es unsere Elf, völlig zurecht in einem recht durchschnittlichen, unspektakulären, aber fairen Fußballspiel.
Die Gastgeber übernahmen auf ihren „kleinen Platz“ sofort die Initiative, spielten bis zum Strafraum sehr gefällig, strahlten aber kaum Torgefahr aus. Da die TSV- Elf auch sehr langsam in die Gänge kam, entwickelte sich ein verteiltes Spiel, ohne große Aufreger. Den gab's in der 25. min., in positivem Sinne für unser Team – R. Seidel düpierte mit seinem Abschlag den Torhüter der Gastgeber, der Ball sprang einmal auf und senkte sich über den verdutzten Keeper ins Netz, was für ein kurioser Treffer zum 0:1! Eine Möglichkeit für unsere Mannschaft gab es in dieser 1. Hälfte noch zu erwähnen – einen 30 Meter Freistoß von Ph. Biernat in der 37. min. konnte der etwas unsicher wirkende Torwart der „Wacker. Elf“ gerade noch entschärfen.
Nach der Halbzeitpause brachte unser Team dann frische Kräfte, S. Klömich und Spielertrainer R. Thomas sollten etwas mehr Struktur in das eigene Spiel bringen, was auch sehr schnell von Erfolg gekrönt sein sollte. Mat. Keller setzte sich auf der rechten Seite entscheidend und konsequent in Szene, bediente in der Mitte R. Thomas, welcher mit seinem 2. Ballkontakt das Tor zum 0:2 für seine Farben bejubeln konnte.
Aber die Gastgeber blieben gefährlich, störten immer wieder das Aufbauspiel des TSV und kamen auch zu Torgelegenheiten – so auch in der 54. min. als R. Seidel gegen einen völlig frei im Strafraum zum Abschluss kommenden Stürmer mit Faustabwehr klären konnte.
Für den schönsten und entscheidenden Treffer zum 0:3 Endstand in der 77.min. zeichnete dann wieder unser Torschütze vom Dienst, R. Thomas verantwortlich, welcher eine Direktabnahme mit Links in die Maschen jagte (ein Tor zum Zunge schnalzen) und den Sack zuband. Die nie aufsteckenden Gastgeber hätten in der Folge sicher den Ehrentreffer verdient gehabt, scheiterten aber immer wieder an der aufmerksamen Falkenauer Abwehr und an ihrem dürftigen Abschluss. So war mit dem Schlusspfiff zu konstatieren – nicht schön aber erfolgreich Fußball gespielt/gekämpft und das Halbfinale erreicht – Klasse!