7-punktspiel vs burgstaedt

Auswechslungen:

62. Min. Kluge für Biernat
81. Min. R. Klemm für F. Oehme

Tore:

0:1 (10.Min.) A. Oehme
1:1 (18.Min.)
2:1 (19.Min.)

2:2 (88.Min.) M. Seifert

Zuschauer: 71

Schiedsrichter:

Siegert (Penig)

Gerechte Punkteteilung in einem „mäßigen“ Fußballspiel, welches keinen Sieger verdient hatte
Die stark ersatzgeschwächten Falkenauer Gäste (6 Stammkräfte fehlten verletzungs- bzw. krankheitsbedingt) verzeichneten die erste klare Einschussmöglichkeit in der 7. Spielminute nach einem Eckball von F. Klemm. In dieser Anfangsphase der Begegnung stand der TSV zunächst gut am Gegner und versuchte konstruktiv in die Spitze zu spielen.
Ausdruck dessen auch die völlig verdiente Führung in der 10. Min. – T. Reichardt erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld, bediente in Mittelstürmerposition A. Oehme – der sich diese Chance zum 0:1 nicht entgehen ließ. Die Gastgeber wurden in der Folge immer wieder unter Druck gesetzt, was zu einer hohen Fehlerquote bei den Burgstädtern führte und so schien es eigentlich nur eine Frage der Zeit zu sein, dass man diese Führung ausbauen könnte – aber, ... leider; die Falkenauer Abwehr ließ sich in der 18. Min. „schülerhaft“ vernaschen, mit der Folge des 1:1 Ausgleichstreffers. Nur eine Minute später übersieht der Referee ein Handspiel der Gastgeber und es steht 2:1 – verrücktes Spiel! Dieser Schock saß tief - zu tief, wie sich anschließend zeigen sollte – Fehlabspiele, immer wieder Schaltpausen in der Abwehr und eine teils „abscheuliche Körpersprache“ prägten im Weiteren das Falkenauer Spiel, so dass man einen schwachen Gegner immer wieder aufbaute – dies sollte bis zum Halbzeitpfiff auch so bleiben.
Es waren nach Wiederanpfiff nur zwei Minuten absolviert, als M. Keller im Falkenauer Tor mit einer sehr guten Parade den 3. Treffer der Burgstädter Elf gerade noch so verhindern konnte.
In der 47. Min. dann doch die Chance für die Gäste zum Ausgleich – F. Oehme spielte F. Klemm im gegneri-schen Strafraum klasse frei – aber... infolge mangelnder Konzentration wird diese Gelegenheit stümperhaft ver-siebt. Nun avisierte dieses Match zum „Rumpelfußball“, kein Team brachte es fertig, mit dem Spielgerät auch nur ansatzweise so etwas wie „Fußball“ anzubieten.
Trotzdem sollte es noch 2 Aufreger geben – zunächst verhinderte wiederum M. Keller mit einer tollen Parade die Entscheidung und zwei Minuten vor Ultimo dann doch noch der versöhnliche Abschluss – zumindest was das Ergebnis anbelangte.
Ausgangspunkt - ein weiter Einwurf von T. Kluge; der mehrmals abgewehrte Ball landet bei M. Seifert und der vollendet mit einem sehenswerten Seitfallzieher zum verdienten Ausgleich!

Spielerisch enttäuscht, aber mit dem Unentschieden zumindest ein Pünktchen ergattert, so die nüchterne Analyse des Spiels. Das nächste Spiel wird zu einem wichtigen Gradmesser werden – geht es doch gegen den momentanen Spitzenreiter und da wird sich zeigen, ob die Mannschaft bereit ist, sich für den Erfolg zu „quälen“ (… eine andere, positive Körpersprache sei da nur als ein „Verbesserungsvorschlag“ genannt)!
VORSCHAU: 8. Spieltag; HEIMSPIEL – 29. September, 15.00 Uhr; Gegner: „SG 1899 Striegistal“
SPORT FREI! (A.K.)
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