Auswechslungen:

62. Min. Zschintzsch für Hunger
72. Min. Wagner für A. Oehme
83. Min. Biernat für P. Oehme

Tore:

0:1 (23.Min) Günther
0:2 (28.Min) Günther
0:3 (37.Min) Forberger
1:3 (39.Min)
1:4 (59.Min) Thomas
2:4 (62.Min)
3:4 (69.Min)
3:5 (80.Min) ET<
3:6 (90.Min+3) Keller

 

TSV- Elf bleibt in der Erfolgsspur – und stürmt mit „Glück und Geschick“ an die Tabellenspitze!

Hätte nach 20 Minuten jemand prophezeit, dass so wie im Hinspiel (7:2) erneut 9 Tore fallen sollten, hätte man denjenigen wohl zum „Phantasten“ abgestempelt und ihm jeglichen Fußballsachverstand abgesprochen. Zu schnöde war das Geschehen auf dem buckligen Rasen anzuschauen und „Rumpelfußball“ war nur eines der Attribute für das Dargebotene beider Teams. Die kampfstarken Gastgeber (gingen ganz konsequent und hart,aber nicht unfair zur Sache) hatten in der 22. min. ihre erste Torgelegenheit, verzogen allerdings knapp und so war es unser TSV, welcher nur 1 Minute später die 0:1 Führung, mit seiner ersten guten Aktion bejubeln konnte – R. Thomas hatte D. Günther auf die Reise geschickt, welcher in der 23. min. seine Farben in Front schoss. Das 0:2 in der 28. min., wiederum durch D. Günther erzielt, zeigte wie man als Stürmer konsequentes „Forechecking“ betreiben kann, welches zum Erfolg führt (nach einem Rückpass setzte er den Torhüter der Gastgeber derart unter Druck, dass dieser keine Zeit hatte den Ball zu kontrollieren und schoss den Falkenauer Stürmer an – Tor!). Als in der 37.min. ein abgefälschter Schuss von J. Forberger wieder den Weg ins Gehäuse fand, stand es 0:3 – eigentlich eine beruhigende Führung, glaubte man! Der Anschlusstreffer der Muldaer nur 2 Minuten später (nach einer Flanke stand ein Gegenspieler völlig „blank“ im Strafraum und ließ R. Seidel keine Abwehrchance) brachte in der Folge die Falkenauer Abwehr ins Wanken – der Pausenpfiff wirkte erlösend! Die 2. Halbzeit sollte derart viele Höhepunkte und Dramatik beinhalten, dass es schwer fiel, alles chronologisch korrekt wiederzugeben. Zunächst dezimierten sich die Gasgeber selbst – D. Günther wurde an der Strafraum- grenze von hinten von den Beinen geholt, bedeutete die rote Karte für den Abwehrspieler der Muldaer – und als R. Thomas in der 59.min. mit einem seiner gefürchteten Freistöße zum 1:4 für sein Team einnetzte, schienen nun die Falkenauer klar auf der Siegerstraße. Was allerdings im Anschluss die 9 Feldspieler der Gastgeber an Kampfkraft und Einsatz zelebrierten, verdiente Respekt und die Falkenauer Devensive schwamm erneut gehörig und plötzlich stand es nur noch 3:4 – unglaublich (…was so ein Platzverweis für Wirkung haben kann!?)! Das in der 80.min. ein Muldaer Abwehrspieler (von F. Klemm allerdings gut unter Druck gesetzt) mit einem super Kopfball seinen eigenen Torhüter düpierte und den TSV wieder jubeln ließ (3:5) , kann man getrost als „Glücksmoment“ bezeichnen, denn nun war die Gegenwehr der tapferen Gastgeber dann doch gebrochen und Mat. Keller war es in der 93. min. vorbehalten, mit seinem Tor zum 3:6 den Schlusspunkt zu setzen.

 

A. Braun- Co-Trainer:
„Es wurde das erwartet schwere Spiel gegen die heimstarke und kampfstarke Muldaer Elf auf ihrem kleinen Platz- die rote Karte war Gift für uns und hat nur die Gastgeber motiviert. Aber wir haben trotzdem vor allem in der Offensive wieder überzeugt und unser Ziel – 9 Punkte aus den ersten 3 Spielen des Jahres 2016 erreicht - dazu ein großes Kompliment an das ganze Team!!!“

VORSCHAU: 17. Spieltag - HEIMSPIEL, 24. April 2016, 15.00 Uhr, GAST: SV 1892 Marbach (5. Platz)
SPORT FREI! (A.K.)
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