Mit einem Sieg vorn dabei, mit einer Niederlage schnell hinten: In der Fußball-Mittelsachsenklasse bleibt es auch nach dem 18. Spieltag spannend.

Abstiegskampf: Hier duellieren sich Marcel Ruppelt (Zettlitz) und Falkenaus Yves Fischer (l.). - Foto: Mario HöselFREIBERG/MITTWEIDA - Das Feld der 14 Mannschaften in der Mittelsachsenklasse besticht bis auf wenige Ausnahmen durch seine Ausgeglichenheit. Union Milkau auf Rang 3 (27 Punkte) und den Elften Dittersbach (21) trennen gerade sechs Zähler. Am 18. Spieltag sorgte Kellerkind TSV Dittersbach mit dem 3:2-Erfolg bei Spitzenreiter Langhennersdorf (30) für die Überraschung. Die Gastgeber bleiben zwar vorn, allerdings schloss der TSV Penig II (2./30) nach Punkten wieder auf. Das Führungsduo erlitt dabei am Wochenende das gleiche Schicksal: Nach einer Führung musste man am Ende noch Federn lassen. Während Langhennersdorf komplett leer ausging und nach dem 0:1 gegen Striegistal die zweite Heimniederlage in Folge kassierte, rettete Penig beim 1:1 gegen Halsbrücke wenigstens einen Punkt.

Der SV Union Milkau verpasste es, nach Punkten zum Führungstrio aufzuschließen. Lange Zeit sah es im Auswärtsspiel beim SV Marbach (7./22) nach einer Punkteteilung aus. In der Schlussphase vermasselten aber Marbach (69.) und Torge (79.) mit ihren Treffern den Gästen noch ein mögliches Erfolgserlebnis.

Auch im Tabellenkeller geht es eng zu. Ganz tief unten drin sitzt der FSV Zettlitz (13./17), dem das Sportgericht drei Zähler wegen einer fehlenden Nachwuchsmannschaft abgezogen hatte. Nach dem 2:2 in Halsbrücke blieb der erhoffte Befreiungsschlag gegen den TSV Falkenau aus. Selbst die schnelle Führung durch Pohl (11.) brachte keine Sicherheit. "Leider versagte uns der Schiedsrichter beim Stand von 1:1 einen Elfmeter. Das ist in unserer Situation ganz bitter", sagt FSV-Fußballchef Ronny Heinke. Wie schon in der Vorwoche kassierte der FSV auch diesmal ein spätes Gegentor durch Oehme (85.), nachdem Klemm bereits per Foulelfmeter für die Falkenauer ausgeglichen hatte. "Jetzt müssen wir unbedingt in den Nachholspielen in Burgstädt und gegen Leubsdorf punkten", sagt Heinke.

Aber auch der TSV Falkenau ist nach dem Dreier noch lange nicht gerettet. Doch es war ein wichtiger Sieg, der Tabellenplatz 10 (21 Punkte) einbrachte. "Es war eine niveauarme Partie mit dem besseren Ende für uns. Auch wenn der Sieg etwas glücklich zu Stande kam, unverdient war er nicht", sagte TSV-Mannschaftsleiter Michael Klemm. Die Falkenauer haben am Sonntag Pause, da die Begegnung gegen den TSV Penig II auf den 1. Mai verlegt wurde. (eij)

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