Auswechslungen: 62. Min. R. Klemm für Wagner Tore: 1:0 (25.Min.), FE Zuschauer: 32 Schuhmann (Niedersaida) |
Aua, Aua – das tat Weh! Abwärtstrend setzt sich fort!
Zunächst deutete wenig auf eine solche Pleite hin, schon nach 8. Minuten hatte S. Belger mit straffem Linksschuss die Chance zur Gästeführung – der Ball strich nur knapp am Kasten vorbei. Eine Großtat vom Falkenauer Schlussmann, R. Seidel verhinderte allerdings in der 18. Min. die Führung der Fortuna. Er war zu diesem Zeitpunkt ein verteiltes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, ohne die ganz zwingenden Aktionen im Abschluss. Dann die 25. Min., ein wohl unberechtigter Pfiff und es gab Elfmeter für die Gastgeber, welche diese zur 1:0 Führung nutzen konnten. Ein Traumtor der Langenauer in der 40. Min. bedeutete dann den 2:0 Halbzeitstand. Nur 2 Minuten nach Wiederanpfiff musste dann der TSV den Anschlusstreffer erzielen…, dachte man, aber M. Wagner brachte das Kunststück fertig seinen Aufsetzerkopfball aus 2 m Entfernung über das Tor zu bugsieren, unglaublich! Nun nahm das Unheil seinen Lauf, der TSV mit ganz schwacher Rückwärtsbewegung, verteidigte anfängerhaft, so dass die schnellen Konter der Gastgeber immer wieder für helle Aufregung im Falkenau-er Strafraum sorgten.
So auch beim 3:0 in der 59. Min. So ließ der Anschlusstreffer von S. Belger in der 72. Min. zum 3:1 nur kurzzeitig auf ein besseres Resultat aus Gästesicht hoffen, denn nur 2 Minuten später war der alte Abstand wieder hergestellt.
87. Min. der Endstand zum 5:1, die Falkenauer Spieler krochen förmlich auf dem Zahnfleisch, auch angesichts einiger angeschlagener/verletzter Akteure, … aber „Ersatzspieler“ waren leider Fehlanzeige!!! Nur noch einmal zur Klarstellung – eine Falkenauer 1. Männermannschaft fährt zu einem Auswärtsspiel mit nur einem Ersatzspieler, obwohl die 2. Vertretung an diesem Sonntag spielfrei hatte und angesichts eines Spielabbruchs am Vortage auch nur 20 Minuten gefordert war – da stellen sich wohl einige Fragen und die Suche nach Antworten wird wohl schon einige Zeit vor Ende der Saison auf der Agenda stehen – schade das die Abteilungsleitung dieses Dilemma nicht vor Ort erlebte!