Auswechslungen: 06. Min. Illgen für Ringel Tore: 1:0 (14.Min.) Belger (Foul-EF) Zuschauer: 47 Müller (Hartmannsdorf) |
Winterpause ade - Schwer erkämpfter Heimerfolg sorgt für gelungenen Jahresstart
Der Ball rollt wieder – von vielen herbeigesehnt, erfolgte nun endlich der „heiße Fußballstart“ ins neue Jahr. Natürlich durfte man auf die Leistung des TSV gespannt sein, zumal man gegen die Zettlitzer im Hinspiel, nach der schwächsten Leistung des Vorjahres, eine bittere 2:5 Klatsche hinnehmen musste!
Das Match begann mit einem vorsichtigen Abtasten beider Teams – aber die Falkenauer Elf legte nach ca. 10 Spielminuten den Hebel auf Angriff um – ein Torschuss von M. Seifert sollte als erstes Achtungszeichen gelten. Toooor, die 14. Min. – A. Oehme dringt mit Tempo in den gegnerischen Strafraum ein und konnte nur mittels Foul gestoppt werden - Konsequenz: Elfmeter, welchen S. Belger sicher zur 1:0 Führung verwandeln konnte. Nun gelangen der Heimelf sehr ansprechende Spielzüge und mit direktem Passspiel konnten die Gäste immer wieder unter Druck gesetzt werden – Falkenau erzielte nun ein klares Übergewicht, auch an Chancenvorteilen. Toooor, die 28. Min. – erneut klingelte es im gegnerischen Gehäuse – T. Zschintzsch (gehörte zu den Besten im Team) zog aus Rechtsaußenposition einfach mal ab und sein Schuss senkte sich unhaltbar ins lange Eck des Gästetores – damit hieß es völlig verdient 2:0 für den TSV.
Quasi mit dem Halbzeitpfiff rettete allerdings nach einem ersten gefährlichen Angriff der Gäste die Lattenunterkante des Falkenauer Gehäuses die kostbare Halbzeitführung – Fazit: eine erste Halbzeit, welche durchaus Appetit auf die 2. Hälfte machte.
Leider konnte insbesondere die Heimmannschaft nicht mehr an diese Leistungen anknüpfen – vieles wirkte fahrig, unkonzentriert und insbesondere durch schlampige Zuspiele wurde der Gegner immer wieder stark gemacht und kam so besser ins Spiel.
Ausdruck dessen auch der Anschlusstreffer der Zettlitzer – zu Überraschung sowohl der Gästespieler als auch der Falkenauer Spieler und Fans zeigte der Schiedsrichter in der 59. Min auf den Elfmeterpunkt und wollte ein Foul gesehen haben (…nicht gesehen, sein Linienrichter entschied – sehr zweifelhaft!). Obwohl M. Keller in die richtige Ecke seines Tores abtauchte, konnte er den Gegentreffer zum 2:1 nicht verhindern. In der Folge legten die Gäste dann eine sehr harte und ruppige Gangart an den Tag, welche bei einem konsequenteren Schiri wohl zu Recht härter als mit gelben Karten bestraft worden wäre.
So blieb es bis zum Schlusspfiff spannend und es musste um den knappen Sieg gezittert werden, welcher aber nach 2 Minuten der Nachspielzeit dann bejubelt werden durfte.