Auswechslungen: 87. Min. Voigt für Ringel Tore: 0:1 (32.Min.) Zuschauer: 38 Schiedsrichter: Seifert (Brand-Erbisdorf) |
Wieder nicht Zählbares beim Spiel „Not gegen Elend“!
Eine stark dezimierte Falkenauer Elf (8 Akteure fehlten aus den verschiedensten Gründen!) sollte an diesem vorgezogenen Punktspiel gegen die Fortuna aus Langenau (Absteiger) versuchen, etwas Zählbares zu erreichen, was allerdings klar misslang.
Vor wenigen „zahlenden Zuschauern“ (lag es am ungewohnten Spieltag oder an den mäßigen Leistung der letzten Wochen?) verzeichneten die Gäste ihre erste große Tormöglichkeit in der 7. Spielminute – der Ball rasierte das Lattenkreuz, Glück für den TSV.
In der 24. und 27. Min. hatten dann auch die Gastgeber die ersten Chancen durch zwei Schussversuche von
F. Klemm, welche jedoch das Gästegehäuse knapp verfehlten.
Dann die kalte Dusche – der Führungstreffer der Fortuna in der 32. Min., wobei das erste Anspiel hier recht klar nach Abseits roch - der Linienrichter aber leider nicht reagierte. Nur zwei Minuten später ließen die Langenauer die umformierte TSV-Abwehr alt aussehen und erzielten das 0:2. In der Folge „glänzten“ beide Teams eher mit
„Kampf und Krampf“ als mit fußballerischen Können, so dass es mit dieser Führung der Gäste auch in die Kabinen ging.
Bemerkenswert an dieser 2. Hälfte war eigentlich nur, das das fußballerische Niveau nun noch mäßiger wurde als es in Halbzeit 1 schon war – auch die Gäste zeigten regelrechten „Rumpelfußball“ – grauenvoll!
Es gab in der 76. Min. die einzig nennenswerte Chance für die Langenauer Fortuna, aber R. Seidel konnte einen straffen und platzierten Schuss meisterhaft entschärfen. Und der Falkenauer TSV – hier avisierte ein
50-jähriger (T. Forchheim) zum besten Spieler auf dem Platz und konnte auch mit seiner „Körpersprache“ überzeugen, während man einigen Anderen ihre „Unlust“ förmlich an ihrer Körperhaltung ablesen konnte. So verdienten sich neben dem Genannten und dem Torhüter, nur noch A. Oehme (welcher wieder unermüdlich rackerte, aber von seinen Mitspielern meist allein gelassene wurde, S. Belger, welcher als Libero aushelfen musste (aber natürlich im zentralen Mittelfeld an allen Ecken und Enden fehlte) und mit Abstrichen R. Illgen positive Bewertungen.