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Auswechslungen: 54. Min. Zschintzsch für Biernat Tore: 1:0 (17.Min.) FE Zuschauer: 58 Schiedsrichter: Kreißl (Penig) |
Klare Auswärtspleite – leider auch in dieser Höhe verdient!
Die Mannschaft ließ an diesem Sonntagnachmittag leider alles vermissen, was zu einem erfolgreichen Fußball-spiel erforderlich ist – mangelndes Zweikampfverhalten; konstruktives Offensivspiel - Fehlanzeige und die De-fensive quasi nicht vorhanden!
Die TSV-Elf stand bereits in den ersten Minuten gehörig unter Druck, ob der Angriffslust der robusten und kör-perlich kompromisslos zu Werke gehenden Gastgeber. Zwei Fernschüsse von S. Belger und P. Biernat, wel-che das Tor knapp verfehlten, waren das einzig nennenswerte auf Falkenauer Seite. So monierte bereits nach 15 Min. der Falkenauer Coach R. Fischer an der Außenlinie – „Wir finden einfach nicht zu unserem Spiel“ (wie wahr!)!? Zu allem Überfluss passte sich auch der Schiri dem schwachen Auftreten der Gäste an und „glänzte“ mit krassen Fehlentscheidungen – leider so auch in der 17. Min. als er ein Foul von M. Seifert gesehen haben wollte und zum Entsetzen der TSV- Spieler auf den Elfmeterpunkt zeigte (eine Fehl-entscheidung, aber eben die Führung der Zettlitzer). In der Folge verdienten sich die Gastgeber jedoch ihre Führung mit weiteren Chancen, welche zunächst glücklicherweise versiebt wurden; weitere Falkenauer Chan-cen leider Fehlanzeige! In der 42. Min. dann doch das 2:0, durch wiederum krasse Fehler im Abwehrverhalten der gesamten Mannschaft – und das Ende einer 1. Halbzeit – welche man schlechter kaum von einer Falken-auer Elf mit ansehen musste!
Die Hoffnung auf Besserung in Halbzeit 2 hielt nur 3 Minuten – die Gäste im gleichen Trott der 1. Hälfte und es stand 3:0 – die Messen waren gelesen.
In der 59. Min. dann der erste Lichtblick auf Seiten des Falkenauer TSV – F. Klemm bediente mit einem Frei-stoß M. Wagner und der bugsierte das Leder zum 3:1 in die Maschen. Aber dies sollte nur ein „Flackern“ sein, denn schon zwei Min. später stellten der LSV den alten Abstand wieder her – das Kopfschütteln auf der Bank sollte also weitergehen. Die Gastgeber ließen nun Ball und Gegner laufen - und das sah aus Sicht der Falken-auer Gäste so richtig „Sch…e“ aus! S. Belger konnte in der 81. Min. trotzdem nochmals zum 4:2 verkürzen, ehe dann die Gastgeber auch noch das 5. Tor erzielen und diesen unerwartet hohen Sieg auch dementspre-chenden bejubeln konnten.