Am Donnerstagnachmittag gab es auf dem Falkenauer Kleinfeldsportplatz die Premiere unserer neu formierten Falkenauer F- Junioren Mannschaft mit dem allerersten Spiel gegen die gleichaltrigen Hohenfichtner Mädchen und Jungs. Und was die Eltern, Geschwister, Großeltern und weitere zahlreiche Zuschauer (ca. 50) zu sehen bekamen, war schon toll. Elf Tore und einen 6:5 Sieg ihrer Sprösslinge. Aber das Ergebnis interessierte nicht wirklich – mit welchem Eifer, welcher Freude und was für einem Spaß Alle versuchten das runde Ding irgendwie ins Rollen zu bringen – unfassbar schön und beeindruckend!!! Von Nervosität nichts zu spüren - ...o.k. Stimmt nicht ganz; den Trainern, Vatis und Mutti'!s ging es da schon etwas anders!

Mit unserm Schlachtruf: „Alles ist gut, solange Du wild bist... 1 – 2 – 3 TEAM“

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Mittelsachsenklasse-Meister TSV Falkenau hat sein Testspiel bei Fußball-Sachsenligist BSC Freiberg klar mit 1:7 (0:3) verloren. Für Gästetrainer Rico Thomas, der bis 2015 in Freiberg spielte, läuft dennoch alles nach Plan.

Freiberg/Falkenau.  Nach einer 1:7-Niederlage sind Fußball-Trainer selten guter Dinge. Rico Thomas macht in dieser Hinsicht eine Ausnahme, was die Partie seiner Falkenauer Männer am Mittwochabend im Freundschaftsspiel beim BSC Freiberg betrifft. "Für unsere Verhältnisse war das trotzdem ein ordentlicher Auftritt", schätzt der junge Spielertrainer ein.

"Denn zum einen ist Sachsenligist BSC bislang drei Klassen höher aufgelaufen als die Falkenauer. Und zum anderen ist Rico Thomas natürlich noch mit den Freibergern verbunden. Fünf Jahre hat der 26-Jährige beim BSC gespielt, trug hier die Kapitänsbinde und gehörte zu den besten Spielern der gesamten Sachsenliga. "Es ist immer ein schönes Gefühl, hierher zu kommen", sagt Thomas nach seiner jüngsten Stippvisite in der Bergstadt.

Dabei ist der Falkenauer gar kein so seltener Gast auf dem Platz der Einheit. "Ich war öfter bei Punktspielen da, und mit den Jungs habe ich natürlich auch noch Kontakt", erzählt Thomas. So mit Martin Heydel, Chris Otto, Patrick Löbel oder dem nach wie vor verletzten Kapitän Sebastian Krause. Eigentlich ja mit allen, mit denen er bis Sommer 2015 gemeinsam auf dem Platz stand, sagt Rico Thomas. Dabei sehe man sich nicht nur auf dem Fußballplatz in Freiberg.

Doch auch in Falkenau ist der Metallkonstrukteur, der dort mit dem Fußball begann, längst wieder angekommen. In seinem ersten Jahr als Spielertrainer hat der Torjäger seinen Heimatverein zum Staffelsieg in der Mittelsachsenklasse geführt und für einen der größten Erfolge der Abteilung Fußball gesorgt. Mit 50 Punkten aus 22 Spielen, 83:38Toren (darunter 23 von Thomas) und zehn Zählern Vorsprung auf die zweitplatzierten Brand-Erbisdorfer ist der TSV 1888 in die Kreisoberliga Mittelsachsen aufgestiegen. "Das wird eine hochinteressante Aufgabe. So hoch hat der Verein noch nie gespielt", sagt Thomas. Und auf diese Herausforderung bereiten sich die Falkenauer intensiv vor. Bereits seit drei Wochen trainiert der TSV wieder, ist damit schon eine Woche länger im Training als Landesligist BSC. Das 1:7 (0:3) am Mittwoch gehe am Ende jedoch in Ordnung, so Rico Thomas, der auch für das Ehrentor der Gäste verantwortlich zeichnete.

Sein Team sei wie gefordert viel gelaufen. "Das war eine sehr intensive Trainingseinheit für uns", sagt der TSV-Coach. Auch spielerisch sei er nicht unzufrieden. Die Gegentreffer seien fast durchweg durch individuelle Fehler begünstigt worden. "Daran können wir aber arbeiten."

Als Neuzugang in Falkenau steht bislang Marcel Teicher fest, der vom Oederaner SC II kommt, dazu die beiden A-Junioren Paul Schmieder und Danilo Lindner. Beide spielten zuletzt in der A-Jugend-Landesklasse, wo der TSV Falkenau eine Spielgemeinschaft mit dem Ortsnachbar Oederan unterhält. Ansonsten baut Rico Thomas auf seine Aufstiegself, aus der nur Axel Oehme (37) nicht mehr dabei ist. Der Routinier, der 2015/16 in 20der 22 Partien auf dem Platz stand (2 Tore), dürfe nun etwas kürzer treten, so Thomas mit einem Augenzwinkern.

Kay Mattheß, der neue Trainer des BSC Freiberg, war mit dem zweiten Test seines Teams überwiegend zufrieden. "Die Mannschaft hat gute Ansätze gezeigt und viele Chancen herausgespielt", sagt der 48-Jährige, der sich nun auf die Partie gegen Regionalligist VfB Auerbach am Sonntag freut. Trotz der sieben Treffer durch Paul Kiontke (3), Marcel Krause (2), Tommy Gommlich und Maik Uhlig war aber die Chancenverwertung ein Kritikpunkt.

Das sah Rico Thomas übrigens genauso: "Freiberg hätte uns noch einige Tore mehr einschenken können." Aber dann hätten die alten Teamkollegen vielleicht doch ein schlechtes Gewissen bekommen. (eij)

Statistik BSC Freiberg: Heydel (46. Frit-zsche), Uhlig, F. Mattheß, Löbel, Römmler, Mehner, M. Krause, Gregor (46. Klengel), Kiontke, Berger, Gommlich

TSV Falkenau: Schmieder, P. Oehme, Seifert, Fischer, Zschintzsch, Forberger, F. Oehme, Hunger, Meyer (60. Lindner), Keller, Thomas

Tore: 1:0 Gommlich (17.), 2:0 Krause (23.), 3:0 Kiontke (25.), 3:1 Thomas (51.), 4:1 Uhlig (54.), 5:1 Kiontke (77.), 6:1 Krause (80.), 7:1 Kiontke (88.) - SR: Martin (Brand-E.)

 

Die Fußballerinnen des TSV Falkenau haben sich in Flöha den Kreispokal gesichert. Im Kreis ist das Damenteam derzeit eine Klasse für sich.

Falkenau - Mit dem Triumph im Kreispokalwettbewerb der Frauen hat TSV Falkenau am Wochenende eine überaus erfolgreiche Saison gekrönt. Zwar fiel der Erfolg gegen die SpG Niederlichtenau/Sachsenburg mit 4:3 nach Neunmeterschießen etwas glücklich aus. Aber zuvor hatten sich die Schützlinge von Marco Kuche bereits den Meistertitel im Kreisverband Mittelsachsen gesichert - und das mit 19 Punkten Vorsprung auf Gast ATSV Gebirge/Gelobtland und gar 22 Zählern vor dem Finalkonkurrenten im Pokal.

"Leider hat es fürs Triple nicht ganz gereicht", sagt Kuche, der aber ganz und gar nicht enttäuscht ist. Bei der Hallenmeisterschaft gab es für den TSV zwar nur Bronze. Aber damit stehe man in dieser Saison auf einer Stufe mit Bayern München, schmunzelt der Falkenauer Trainer, "die sich ja auch mit zwei Titeln begnügen mussten".

In der Meisterschaft hatten die TSV-Damen dabei hochverdient ihren ersten Titel gefeiert. In 20 Spielen gab es nur eine Niederlage und vier Unentschieden (49 Punkte). Mit 60 Toren gingen die Falkenauerinnen auch am erfolgreichsten auf Torejagd, wobei sich Nicole Schubert mit 19 Treffern die Torjägerkrone sicherte. Zudem besaß der TSV mit die mit Abstand sicherste Hintermannschaft nur 14 Gegentreffern. "Alle Spielerinnen sind an ihre Leistungsgrenze gegangen", lobt Kuche.

Trotz des überzeugenden Titelgewinns wird die Mannschaft weiterhin auf Kleinfeld spielen. "Mit nur 13 Spielerinnen braucht man nicht an Großfeld zu denken", sagt Kuche. Für einen Aufstieg in die Landesklasse brauche man 18 oder 19 Aktive, so Kuche, "sonst wird das nichts".

Im Pokalfinale hatte Lisa-Marie Heckel früh die Führung erzielt (5.). Aber noch vor der Pause fiel das 1:1. Dabei blieb es bis zum Ende der Verlängerung. Am "Punkt" hatten die TSV-Spielerinnen dann die besseren Nerven und durften nach Treffern von Treffern von Jennifer Mittmann, Laura Fischer und Lisa Günther verdient jubeln. (eij)

AUFRUF zur Hilfe und Unterstützung

Die jüngsten Fußballer des TSV 1888 Falkenau jubelten nach ihrem letzten Training über den Erhalt des Sammelalbums der neuen „Panini- UEFA EURO 2016 Kollektion“ und hoffen bei der Teilnahme am ausgelobten „Anschlusstor- Gewinnspiel“ (in Kooperation mit ERIMA) als Gewinner ausgelost zu werden und u.a. Bälle zu erhalten.

Eltern und Betreuer möchten aber auch die Gelegenheit nutzen, für Ihre „Kleinsten“ des Vereins, dringend benötigte Hilfe zu erbeten. Soll doch in der nächsten Saison mit ca. 10 Kids der mittlerweile über 20 mit Begeisterung Woche für Woche trainierenden Bambinis das Abenteuer „Wettkampf“ als „F- Jugendmannschaft“ starten, wo man im Kreismaßstab um Punkte kämpfen will. Und da bedarf es natürlich neben Ausrüstungsgegenständen (Kindertore) auch einer entsprechenden Sportbekleidung, um auch als „TEAM“ erkennbar für seinen Verein auflaufen zu können!

Deshalb geht dieser Aufruf an potentielle SPONSOREN, GÖNNER, FÖRDERER – helft unserem Nachwuchs – strahlende Kinder werden es mit Begeisterung und Freude danken. Und noch ein Wunsch sei geäußert – die „MINIS“ suchen noch fußballbegeisterte Eltern – Trainerinnen und Trainer für „pflegeleichte Betreuung“, mit der versprochenen GARANTIE auf SPAß, gute Laune und viel viel Dankbarkeit!

SPORT FREI, A.K.

 

Nach dem 7:2-Erfolg beim TSV Dittersbach ist der aktuelle Tabellenführer der Fußball-Mittelsachsen-klasse nicht mehr von einem Aufstiegsplatz zu verdrängen.

Falkenau - Eine erste Entscheidung ist am 18. Spieltag der Fußball-Mittelsachsenklasse bereits gefallen: Der TSV Falkenau wird in der kommenden Saison in der höchsten Klasse des Kreisverbandes spielen. Nach dem klaren 7:2 (3:0)-Erfolg beim TSV Dittersbach haben Schützlinge von Spielertrainer Rico Thomas das Aufstiegsticket für die Mittelsachsenliga fest gebucht. Bei noch vier ausstehendenden Begegnungen hat der TSV 13 Punkte Differenz auf einen Nichtaufstiegsplatz.

"Natürlich haben wir ein wenig gefeiert, aber die Saison ist noch nicht beendet", sagte TSV-Mannschaftsleiter Michael Klemm. Zwei Ziele habe der Spitzenreiter noch im Visier: Er will die Saison nicht nur mit dem Aufstieg abschließen, sondern mit dem Staffelsieg krönen. Und im Pokalwettbewerb strebt der TSV den Einzug ins Finale an. "In beiden Wettbewerben müssen wir aber noch dicke Brocken aus dem Weg räumen", sagt Klemm.

Mit einer Leistung wie gegen Dittersbach sollten diese Aufgaben lösbar sein. "Allerdings müssen wir da nicht nur 80 Minuten Fußball spielen", so Klemm. In den letzten zehn Spielminuten in Dittersbach habe man die notwendige Konzentration vermissen lassen Die Quittung folgte auf dem Fuß: Die Hausherren erzielten in kurzer Zeit zwei Tore.

Der TSV Falkenau betritt mit dem Aufstieg in die Mittelsachsenliga sportliches Neuland. Im ehemaligen Kreis Freiberg spielte der Verein in der Kreisliga. Danach folgten vier Spielzeiten in der Mittelsachsenklasse. Dort belegte die TSV-Elf zunächst Plätze zwischen 5 und 9.

Aber nicht nur beim Auftritt des Tabellenführers fielen am Sonntag neun Treffer. Mit dem gleichen Resultat fertigte der TSV Penig (7./22) den SV Mulda (10./18) auf dessen Platz ab. "Das 7:2 geht in Ordnung. Bei mehr Konzentration wäre sogar ein höheres Resultat drin gewesen", sagt Penigs Mannschaftsleiter Mike Franke. Dabei waren die abstiegsgefährdeten Muldaer besser gestartet und hatten auch die erste Chance. Erfolgreicher war aber der Gast, der mit einem Doppelschlag durch Seidel (16.) und Fritzsche (18.) in Führung ging. Auch der zwischenzeitliche Anschluss von Klötzer (21.) vom Elfmeterpunkt änderte nichts am Spielverlauf. Müller (30.) und Saupe (40.) bauten die Peniger Führung aus und legten im zweiten Spielabschnitt nach. Zweimal Müller (64., 74.), Saupe (77.) und Keller für Mulda (70.) sorgten für das Endergebnis.

Für einen weiteren klaren Auswärtserfolg sorgte der zuletzt gebeutelte SV Fortschritt Lunzenau (6./23) mit dem 6:1 (4:0) beim Zuger SV (5./25), der damit im Aufstiegskampf einen kräftigen Dämpfer erhielt. Besser machte es dagegen der Tabellenzweite FSV Motor Brand-Erbisdorf mit dem 4:1 über Schlusslicht TSV Einheit Claußnitz (12./13). (eij)

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