Falkenau - Tischtennisspieler Alister Seltmann vom Bezirksligisten TSV Falkenau hat zum Jahresende noch einmal aufgetrumpft. Bei den Landesmeisterschaften der Jugend (Altersklasse U 13) in Lengenfeld setzte sich der Zwölfjährige zusammen mit Christian Franz (TTSV Handwerk Tannenberg) im Finale des Doppelwettbewerbs 3:1 durch und gewann damit seine erste Goldmedaille bei Landestitelkämpfen der U 13. Im Einzel spielte sich das Talent nach drei glatten Erfolgen in der Vorrunde bis ins Viertelfinale vor. In der Runde der letzten Acht musste er sich dann dem favorisierten Robert Haufe (TTC Elbe Dresden) knapp mit 2:3 geschlagen geben, der später den Titel gewann. Jonas Kircheis verpasste bei den Landestitelkämpfen der Junioren (U 18) das Halbfinale knapp, nachdem der 15-jährige Falkenauer in seiner Vorrunde Platz 1 belegt hatte. Im Doppel kam der TSV-Youngster ebenfalls bis ins Viertelfinale. (thos)

 

Falkenaus Damen haben durch zwei Auswärtssiege die Tabellenführung in der Tischtennis-Sachsenliga übernommen.

Falkenau - Die Tischtennisspielerinnen des TSV 1888 Falkenau haben eindrucksvoll in die Erfolgsspur zurückgefunden. Nach der Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenzweiten TTC Holzhausen präsentierte sich TSV-Quartett am Doppelspieltag in bester Verfassung und gewann seine beiden Auswärtspartien gegen Dresden-Mitte II und Motor Wilsdruff. Damit schmetterte sich das Team um Mannschaftsleiterin Sandra Stenzel an die Tabellenspitze der Sachsenliga.

"Natürlich können wir es irgendwie gar nicht glauben, aber wir sind schon wieder ganz vorn", freute sich Sandra Stenzel über den Höhenflug. Dabei kristallisieren sich zunehmend die Stärken der Falkenauerinnen heraus: Das sind einmal die Doppel-Paarungen Ute Fischer/Jitka Pierschel (4:1 Siege) und Simone Röstel/Sandra Stenzel, die bisher sogar alle Partien für sich entscheiden konnten, sowie die mannschaftliche Geschlossenheit. Denn alle aus dem Team sind bisher am TSV-Punkte-Segen beteiligt. Am Wochenende ragte Jitka Pierschel heraus. Die 40-Jährige blieb in beiden Begegnungen unbezwungen.

SV Dresden-Mitte II - TSV Falkenau 6:8: Beim Tabellenletzten meisterten die Falkenauerinnen den wichtigen Aufakt souverän: Sowohl Simone Röstel/Sandra Stenzel als auch Ute Fischer/Jitka Pierschel gewannen ihre Doppel. Bis zum 4:4 konnte sich dann keine der beiden Mannschaften absetzen. Als die Gäste dann aber zwei Einzelspiele in Folge zu ihren Gunsten entscheiden konnten, lag der TSV beim Stand von 6:4 auf der Siegerstraße. Zwar konnten die Elbestädterinnen in den nächsten Einzeln noch einmal auf 6:7 verkürzen. Doch Simone Röstel machte mit einem klaren 3:0-Sieg den hart erkämpften Erfolg perfekt. "Diesmal haben wir uns durchgebissen", sagte Simone Röstel. "In der vergangenen Saison mussten wir uns gegen Dresden in beiden Spielen klar geschlagen geben", blickte die Nummer 2 des TSV zurück.

Statistik Falkenau: Stenzel (0,5), Röstel (2,5), Pierschel (3,5), Fischer (1,5)

SG Motor Wilsdruff - TSV Falkenau 3:8: Im zweiten Spiel am Samstagnachmittag stand es nach den beiden Doppeln und den ersten Einzelspielen 2:2, bevor Falkenau mit 4:2 in Front zog. Sandra Stenzel fehlte zwar im 5. Satz gegen die Wilsdruffer Nummer 1 etwas die Kraft, aber Simone Röstel, Jitka Pierschel und Ute Fischer brachten ihr Team mit 7:3 wieder auf die richtige Bahn. Den Schlusspunkt setzte dann Teamchefin Stenzel mit einem klaren 3:0-Erfolg. "Wir haben Nervenstärke gezeigt und den Sieg in überzeugender Manier eingefahren", sagte die Mannschaftsleiterin nach der Partie beim Tabellenvorletzten.

Statistik Falkenau: Stenzel (2,5), Röstel (1,5), Pierschel (2), Fischer (2)

 

1. Tischtennis-Bezirksliga: Falkenau gegen Wilsdruff

Falkenau - Die Tischtennisspieler des TSV 1888 Falkenau starten in der 1. Bezirksliga Dresden mit einem Heimspiel in die neue Saison. Die aus Akteuren der ersten Mannschaft des einstigen Lokalrivalen TTV 1848 Oederan und Schmetterkünstlern der "Ersten" des TSV neu zusammengestellte Truppe erwartet dabei morgen, 19 Uhr, die SG Motor Wilsdruff. Die beiden Vereine haben ihre Kräfte auf Bezirksebene gebündelt und schicken nun mit den Oederanern Benjamin Jeschke, Nicolai Alexeji Kummer und Sven Schimke sowie den Falkenauern Jonas Kircheis, Michael Stapf und Mirko Enzmann ein schlagkräftiges Sextett ins Rennen. In der vergangenen Saison hatte Falkenau in der Hin- und Rückrunde gewonnen, sodass die Auftaktpartie gleich ein echter Prüfstein für den weiteren Saisonverlauf sein wird. "Ich bin gespannt, wie wir uns in der so stark wie noch nie besetzten Liga schlagen werden", sagt Teamchef Stapf. Die Heimspiele werden jeweils zur Hälfte in Oederan und Falkenau ausgetragen. Zum Auftakt wird in Oederan gespielt.

Die "Zweite" des TSV Falkenau muss in der 2. Bezirksliga Dresden zum Auftakt beim Liga-Neuling Sachsenwerk Dresden ran. Über die Stärke des Gegners kann nur spekuliert werden, da es zwischen den Elbestädtern und Falkenau noch keine Vergleiche gegeben hat.

 

Bei einem Trainingslager in Tschechien holen Spieler der neuen Tischtennis-Mannschaft des TSV Falkenau den letzten Schliff für den ersten gemeinsamen Auftritt.

Falkenau/Oederan - Die Tischtennisspieler des TSV 1888 Falkenau sind heiß wie Frittenfett. Die aus Akteuren der ersten Mannschaft des einstigen Lokalrivalen TTV 1848 Oederan und Schmetterkünstlern der "Ersten" des TSV neu zusammengestellte Truppe kann den Saisonauftakt in der 1. Bezirksliga Dresden kaum erwarten. Die beiden Vereine haben ihre Kräfte auf Bezirksebene gebündelt und schicken nun mit den Oederanern Benjamin Jeschke, Nicolai Alexeji Kummer und Sven Schimke sowie den Falkenauern Jonas Kircheis, Michael Stapf und Mirko Enzmann ein schlagkräftiges Sextett ins Rennen.

"Damit können wir auch die Abgänge unseres Spitzenspielers Philipp Weber und unserer Nummer 3 Tommy Schulz kompensieren", sagt Michael Stapf, eine Stütze der neuen Mannschaft. Weber und Schulz sind in der Sommerpause in die Landes- liga gewechselt und stehen fortan beim Döbelner SV Vorwärts beziehungsweise TSV Penig an den Tischen. "Wir sind ein spielstarkes und ausgeglichen besetztes Team."

Obwohl Stapf, der vor drei Jahrzehnten die ersten Buchstaben des Tischtennis-Abc in Falkenau erlernte und bereits unzählige Bälle übers Netz geschmettert hat, freut sich der 40-jährige Routinier auf die neue Herausforderung. "Die Mannschaft passt auch menschlich gut zusammen. Ich bin gespannt, wie wir uns in der so stark wie noch nie besetzten Liga schlagen werden", sagt Stapf, der auch schon zwei Jahre für den BSC Freiberg in der Oberliga auf Punktejagd gegangen ist. Der in Niederwiesa wohnende zweifache Familienvater ist Teamchef der neuen Mannschaft. Als Nummer 1 wird der Oederaner Benjamin Jeschke aufgeboten. Die TTV-Fraktion und einige Falkenauer holen sich am Wochenende bei einem Trainingslager in Tschechien den letzten Schliff für den ersten gemeinsamen Auftritt.

Während die Zusammensetzung der Doppelpaarungen - Kircheis/ Jeschke, Enzmann/Kummer und Stapf/Schimke - noch nicht endgültig sei, stehen die Austragungsorte der Heimspiele dagegen schon fest. "Eine Hälfte findet in Oederan statt, die andere in Falkenau", erläutert Stapf. Am 1. Spieltag am Samstag, 12. September, ist Ex-Landesligist Wilsdruff in Oederan zu Gast.

 

Falkenaus Damen rüsten sich

FALKENAU - Die Tischtennisspielerinnen des TSV Falkenau rüsten sich für ihre dritte Saison in der Sachsenliga. Nachdem die Damen aus Mittelsachsen zuletzt mit 21:19 Punkten sogar auf Rang 5 eingekommen waren, hoffen sie nun erneut die Klasse halten zu können, sagt Teamchefin Sandra Stenzel (Foto). "Das ist unser Ziel, aber es wird diesmal eine sehr schwierige Saison für uns."

Denn im Gegensatz zu den Falkenauerinnen, die mit dem Stamm des Vorjahres in die neue Runde gehen, habe die Konkurrenz aufgerüstet, sagt Stenzel. Und es sind starke Teams hinzugekommen: Wie Aufsteiger Leutzscher Füchse III, der sich in der Landesliga mit 32:0 Punkten durchgesetzt hatte. Zudem haben Vorjahresmeister TTC Holzhausen und der Zweite Hohndorf auf einen Aufstieg verzichtet. "Wenn ich mir die Gegner so anschaue, wird mir schon ein wenig bange. Für uns geht es von Anfang an gegen den Abstieg", sagt Sandra Stenzel. "Aber daran haben wir uns ja schon gewöhnt." Es wäre ein toller Erfolg, wenn man sich erneut in der höchsten sächsischen Spielklasse behaupten könnte, sagt die 31-jährige Freibergerin. Zwei der zehn Mannschaften steigen direkt ab, der Achte muss in die Relegation.

Bei es fast allen Sachsenligisten hat es ein großes Stühlerücken gegeben. Nur in Falkenau drehte sich das Personalkarussell nicht. Die TSV-Damen gehen mit den bekannten Gesichtern Sandra Stenzel, Simone Röstel, Jitka Pierschel und Ute Fischer an den Start. Ersatzspielerinnen sind Maria Hunger, Antje Göhler, Kerstin Stepan und Laura Fischer. Nicht mehr dabei ist Anja Stapf. Die 35-Jährige will kürzer treten und spielt künftig für die SG Weigmannsdorf-Müdisdorf in der Herren-Kreisklasse. (thos)

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